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Das Risiko der Übertragung von COVID-19 von verschütteten Abwasserkanälen auf Flüsse steigt jetzt rapide an

Ein Forschungsteam aus Experten für Wasserqualität, Epidemiologie, Fernerkundung und Modellierung unter der Leitung von Dr. Jamie Shutler von der University of Exeter hat eine schnelle und einfache Methode entwickelt, um das potenzielle Risiko einer Übertragung durch COVID-19 auf Wasserbasis zu bewerten. Das durch das Abwasser verursachte Virus gelangt in die offenen und geschlossenen Süßwassernetze.

Die neue Studie, die in der Zeitschrift Environmental Science and Technology – Water veröffentlicht wurde, identifiziert das relative Risiko einer Viruskontamination durch verschüttetes Abwasser in 39 verschiedenen Landkreisen.

Die Studie verwendete Informationen zur Umwelt, zur Infektionsrate der Bevölkerung und zum Wasserverbrauch, um die potenzielle Stärke der Viruslast im Falle einer Abwasserverschmutzung zu berechnen.

Das Forschungsteam ist der Ansicht, dass die neue Studie neue Impulse für die Ermittlung neuer Wege zur Verhinderung der Ausbreitung des Virus zwischen den Gemeinden und der Umwelt geben könnte.

Der Hauptautor der Studie und Dr. “Wenn wir eine zukünftige Epidemie stoppen wollen, ist es wichtig, alle realisierbaren Übertragungswege zu identifizieren und zu unterbrechen”, sagte Jamie Shutler.

In der Luft befindliche Wassertropfen wurden bereits als Hauptübertragungsweg für das Virus, das COVID-19 verursacht, hervorgehoben. Wir wissen jedoch, dass auch andere Übertragungsarten vorhanden sein können.

Frühere Studien haben gezeigt, dass COVID-19-Viruspathogene in unbehandeltem Abwasser in Konzentrationen gefunden werden können, die mit den Infektionsraten der Bevölkerung übereinstimmen. Während Studien zu COVID-19 noch relativ früh sind, wurde dokumentiert, dass andere menschliche Coronaviren im Abwasser überleben und eine kühlere Wassertemperatur wahrscheinlich das Überleben der Viren erhöht.

Mit diesem Wissen und den verfügbaren Methoden stellte das Forscherteam fest, wie sich das Kontaminationsrisiko durch mit Abwasser kontaminiertes Wasser im Laufe der Zeit verringerte.

Dieses Problem dürfte in einigen Teilen der Welt besonders problematisch sein, in denen es größtenteils temporäre Siedlungen wie Slums, Favellas oder Flüchtlingslager gibt, in denen weniger sichere Sanitärsysteme vorhanden sind. Oder jedes dicht besiedelte Gebiet, das eine hohe Infektionsrate aufweist und auch unter Abwasser leidet.

Durch die Änderung etablierter Methoden zur Analyse der Umweltverschmutzung konnte das Team die Viruskonzentration in Flüssen nach einer Abwasserverschmutzung abschätzen. Dies bedeutete, dass sie das relative Risiko einer Kontamination des Menschen durch kontaminierte Wasserstraßen für 39 Länder berechnen konnten.

Das Team argumentiert, dass diese Methoden eine schnelle Möglichkeit bieten, das Kontaminationsrisiko im Zusammenhang mit verschüttetem Abwasser mithilfe leicht verfügbarer Daten zu Bevölkerung, Infektionsrate und Umwelt zu bewerten und evidenzbasierte Leitlinien nach einer Verschüttung zu ermöglichen.

Dr. Shutler fügte hinzu: “Wir hoffen, dass Wasserunternehmen oder NGOs unseren kostenlosen einfachen Tabellenkalkulator verwenden, um das Kontaminationsrisiko nach einer Verschüttung abzuschätzen. Sie können diese Informationen dann verwenden, um die Öffentlichkeit zu beraten.”

Diese Forschung wurde teilweise durch das EU-Projekt Aquasense finanziert, das sich auf neue Methoden zur Untersuchung und Überwachung der Wasserqualität konzentriert.

Die Forschung entstand aus der Zusammenarbeit zwischen der University of Exeter in Cornwall, der University of Glasgow, dem Łukasiewicz-Electron Technology Institute in Polen und der University of Agriculture in Krakau, Polen.

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